Das Azubi Training, Unser Angebot

  1.: Plötzlich Azubi
Das Einsteigertraining mit viel Outdoorelementen

Ziele:
       Kennenlernen
       Vertrauen untereinander entwickeln
       eigene Ressourcen und Grenzen erleben
       Grundlagen der interkulturellen Kompetenz
       Grundlagen von lösungsorientiertem Denken und Handeln
       Grundlagen Kommunikation
       Werte und Normen zur Zusammenarbeit definieren
       erste Schritte hin zu einer offenen, wertschätzenden Konfliktkultur


Beim Einsteigertraining wird die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit gelegt. Das aktive Outdoortraining bringt die Gruppe in Bewegung. Interaktionsaufgaben stärken das Vertrauen in der Gruppe, die Gemeinschaft und das Zugehörigkeitsgefühl. Wie funktionieren Teams, welche Rollen gibt es, was sind persönliche Stärken und Entwicklungspotentiale? Hautnahe Erfahrungen zu diesen Themen fördern die Kommunikationsfähigkeit sowie die Selbstverantwortung und Eigeninitiative der Azubis. In einer intensiven Reflexion setzen sich die Teilnehmer mit sich und der Gruppe auseinander.

Dauer	2 Tage
Zeitraum	1. Ausbildungsjahr

  2.: Gewaltpräventionstraining
Konflikt-, Gewaltpräventions- & Selbstverteidigungstraining

Ziele: konstruktiver und lösungsorientierter Umgang mit Konflikten

Missverständnisse, Fehlinterpretationen und ziellose Diskussionen fressen Zeit, Energie, Nerven und Geld. Bei diesem Seminar werden Konflikte als Chance gesehen und die Teilnehmer lernen den gewinnbringenden Umgang mit Konflikten kennen. Wir arbeiten u.a. mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach M. Rosenberg: Wie erkenne ich Störungen frühzeitig? Wie kann ich Ärger oder Kritik ausdrücken, ohne dass beim anderen der Rollladen runter geht? Wie kann ich meinen Standpunkt klar vertreten und dabei die Belange der anderen berücksichtigen? Wie finde ich Lösungen, die für alle tragbar sind? Ziel ist, eine wertschätzende Sprache und Haltung kennen zu lernen, die ein offenes und konstruktives Miteinander ermöglicht.

       Interaktionsaufgaben
       Fallbeispiele aus der Praxis
       Rollenspiele, Gruppenarbeit
       Auf Wunsch: grundlegende Selbstverteidigungstechniken

Dauer	2 Tage
Zeitraum	1.-3. Ausbildungsjahr

  3.: Azubi-Knigge
zeitgemäße Umgangs- und Kommunikationsformen im Berufsalltag

Persönliche Ausstrahlung, Beherrschung der modernen gesellschaftlichen Spielregeln und das Wissen über die richtigen Kommunikationsmöglichkeiten garantieren Ihren persönlichen Erfolg im Berufsleben. Im Beruf zählen diese Qualitäten besonders, denn fachliche Kompetenz wird oft durch Hilflosigkeit auf dem gesellschaftlichen Parkett in Frage gestellt.

Mit diesem Seminar für Auszubildende werden Ihre Kenntnisse zu zeitgemäßen Umgangs- und Kommunikationsformen im Berufsalltag aufgefrischt. Sie erhalten Tipps für Ihr Erscheinungsbild, Verhaltensformen im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen und Hinweise für eine gelungene Kommunikation im Unternehmen und mit Kunden.

Dauer	1 Tag
Zeitraum	1.-3. Ausbildungsjahr

  4.: Azubi-Coaching
ndividuelle Gespräche zwischen Coach und Azubi

Das Ziel der dualen Berufsausbildung ist der Erwerb einer beruflichen Handlungskompetenz, welche „[…] die Bereitschaft und die Befähigung sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten“ umfasst (KMK, 2011, S. 15). Das bedeutet für die Azubis, dass sie innerhalb der betrieblichen sowie schulischen Ausbildung Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben sollen, die neben den Fachqualifikationen auch Schlüsselqualifikationen wie die Selbst- und Sozialkompetenz umfassen. Das Erreichen dieses übergeordneten Ziels ist von den persönlichen und schulischen Voraussetzungen der Azubis abhängig und bedarf somit individueller Unterstützung seitens der Ausbilder, welche durch Coaching gewährleistet werden kann.

Coaching umfasst individuelle Gespräche zwischen Coach und Azubi (Coachee), die dazu dienen, die eigene Rolle des Azubis im Ausbildungsunternehmen herauszustellen und zu verdeutlichen. Zusätzlich wird im Rahmen eines Coachings die Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz verbessert, indem die Verhaltens- und Denkweisen des Coachees reflektiert und entsprechend korrigiert werden, sodass diese Kompetenzen Schritt für Schritt entwickelt.

Coaching wird durch die individuellen Bedürfnisse und Ziele der/des Auszubildenden bestimmt, die unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen des Coachees und der Rahmenbedingungen des Ausbildungsbetriebes thematisiert werden. Ziel dieses Coachingprozesses ist, das Selbstmanagement des Azubis in der Art und Weise zu fördern, dass dieser eigene berufliche und persönliche Entwicklungen selbstständig gestalten kann und zwar ohne Unterstützung seitens des Ausbilders. Aufgrund dessen wird im Coaching das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ zugrunde gelegt.

Absicht eines Azubis die Ausbildung vorzeitig zu beenden, ist es sinnvoll, im Coaching die eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen zu reflektieren und bei der Suche nach Handlungsmöglichkeiten bzw. –alternativen zu beraten.

geeignete Lernstrategien und –taktiken auswählen oder Lernhindernisse analysieren und diese mit Hilfe entsprechender Lerntechniken zu überwinden, um den eigenen Lernprozess im Sinne des selbstgesteuerten Lernens selbstständig zu gestalten und zu optimieren.

Mentale Vorbereitung auf bevorstehende Prüfungen in der Schule, die Abschlussprüfung oder auf Präsentationen im Ausbildungsunternehmen, damit sie sich sicherer fühlen und erfolgreicher handeln können.

Eigene Verhaltensweisen reflektieren. Beispielsweise das Sozialverhalten in Bezug auf den Umgang mit Vorgesetzten oder Kunden, um dadurch die Handlungskompetenz zu fördern. Die Azubis gewinnen dementsprechend Handlungssicherheit.

Für die Klärung eigener beruflicher Ziele am Ende der Berufsausbildung.

Dauer	45-60 min/Sitzung
Anzahl der Sitzungen	nach Bedarf
Zeitraum	1. Ausbildungsjahr